Zum Auftakt ging es nach Neunkirchen und hier konnte man gleich mit einem 1:3 Sieg die ersten 3 Punkte des Frühjahrs mitnehmen. Anschließend sollte es 5 Runden lang zu keinem Sieg reichen aber es musste auch keine Niederlage eingesteckt werden. Gegen Zöbern, Ternitz, Mönichkirchen, St.Egyden und Schlögelmühl kam man mehr oder weniger glücklich zu einer Punkteteilung. Während man gegen Zöbern und Ternitz noch in den letzten Spielminuten den Ausgleich hinnehmen musste, gelang uns in Mönichkirchen der späte Ausgleich. Die Serie der Unentschieden konnte man gegen Puchberg dann eindrucksvoll mit einem klaren 4:0 auf eigener Anlage brechen. Auch die weiteren beiden Spiele gegen Natschbach und Hochneunkirchen konnten mit jeweils 3:1 für uns entschieden werden. In der 22. Runde ging es dann nach Kirchberg zum Tabellenführer. Man spielte mehr als brav mit, konnte die Führung der Kirchberger egalisieren, hatte Chancen auf die eigenen Führung, musste sich schlussendlich aber leider spät mit 2:1 geschlagen geben. Im Endspurt der Meisterschaft konnten aus den verbleibenden 3 Spielen noch 6 Punkte mitgenommen werden. Gegen Willendorf und Grünbach konnte man 3:2 und 3:1 gewinnen, in Schottwien setzte es eine empfindliche 4:1 Niederlage.

Gesamt betrachtet darf man nach der katastrophalen Hinrunde mit der Rückrunde durchaus zufrieden sein. Die Mannschaft hat Kampfgeist bewiesen und mit 23 Punkten durchaus gezeigt was möglich gewesen wäre. Weiters durften auch schon einige Spieler der U17 Kampfmannschaftsluft schnuppern. Man musste nur 2 Niederlagen einstecken, mit Kirchberg und Schottwien waren dies einerseits der Meister der Wechselklasse und der Dritte der Endtabelle.

Mit dem Abgang mehrerer Spieler (Kirnbauer, Höller – Pitten; Krenn – St. Egyden; Kleinrath – Hochwolkersdorf) und der Chance für einige bei der LL Erfahrung zu sammeln, gilt es nun für die Saison 2016/17 sich neu als Mannschaft zu finden. Zusätzlich stoßen einige junge Spieler aus der ehemaligen U17 in den Kader der KM II und wir werden gemeinsam der neuen Herausforderung 2. Klasse Steinfeld entgegentreten.