Nach der Hinrunde überwinterten Steiner & Co auf dem 6. Platz und konnten mit Tomislav Juric einen starken Neuzugang an Bord holen. Die Vorbereitung verlief ebenfalls erfreulich, der USV zeigte sich bereit für die Rückrunde und legte in dieser auch gleich einmal mit zwei starken Vorstellungen samt Siegen über Spratzern und Ortmann los. Doch mit der unerwarteten und vor allem deutlichen Heimniederlage gegen St. Peter kam Sand ins Getriebe. Dazu wurde der USV in den kommenden Wochen vom Verletzungspech geradezu heimgesucht. Am Schlimmsten erwischte es Marco Geyer mit dem dritten Kreuzbandriss, was auch das Ende seiner Karriere bedeutete. Ein harter Schlag für ihn und die gesamte Mannschaft, gehörte Marco mit seiner Abschlussstärke doch zu den Hoffnungsträgern. Auch Mario Felber musste nach einer erneuten Knieverletzung seine Schuhe an den Nagel hängen. Darüber hinaus fielen auch noch Raphael Schwab und Daniel Ressler die gesamte Saison, Fabian Kürner und Philipp Koglbauer für den Großteil aus.

Aus dieser Not machte der Trainerstab und die Mannschaft jedoch eine Tugend und ließ etliche junge Scheiblinger zum Einsatz kommen. So feierten Simon Walli, Maximilian Ofenböck und Moritz Stangl ihr Debüt, zeigten Thomas Sperhansl und auch Christoph Eisinger bei ihren Einsätzen ihre Qualitäten.

Aufgrund der Kadersituation war es nicht weiter verwunderlich, dass die Leistungen nicht stabil waren. Auf starke Darbietungen gegen Topteams wie Retz und Krems folgten immer wieder Hänger.

Dennoch holte die Husar-Elf im Frühjahr 20 Punkte und konnte die Saison schließlich am guten 6. Tabellenplatz beenden.

Um auch in der Saison 2019/20 im vorderen Drittel zu reüssieren, wird es wichtig sein, dass möglichst viele Spieler fit bleiben und die Youngsters den nächsten Schritt machen. Sollte das gelingen, darf man sich wieder Hoffnungen auf eine Platzierung in den Top 5 machen.